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Wofür wird ein unilaterales oder bilaterales Trennverfahren zur Diagnose der Nasenendoskopie verwendet?

Die Nasenendoskopie ist ein gängiges, minimalinvasives diagnostisches und therapeutisches Verfahren, das von HNO-Ärzten (Hals-Nasen-Ohrenärzten) zur Untersuchung der Nasen- und Nebenhöhlengänge eingesetzt wird. Bei diesem Verfahren wird ein starres oder flexibles Endoskop – ein dünner Schlauch mit Licht und Kamera – in die Nase eingeführt, um Strukturen im Detail sichtbar zu machen. Wenn eine Nasenendoskopie beschrieben wird als Beteiligung von a einseitiges oder beidseitiges Trennungsverfahren , bezieht es sich typischerweise auf einen diagnostischen Ansatz oder, häufiger, auf einen Schritt innerhalb eines funktionellen Verfahrens wie z Septumplastik oder Endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie (ESS) , wobei das chirurgische Ziel darin besteht, spezifische Erkrankungen auf einer Seite (einseitig) oder beiden Seiten (bilateral) der Nasenhöhle oder der Nebenhöhlen zu behandeln.


Diagnoseanwendungen

In einem rein diagnostische Nasenendoskopie , die Bedingungen unilateral oder bilaterale Trennung sind keine Standardnomenklatur. Das Verfahren selbst dient jedoch grundsätzlich der Diagnose von Erkrankungen, die sich auf Folgendes auswirken können:

  • Eine Seite (einseitig): Symptome oder Probleme, die auf ein einzelnes Nasenloch oder eine Reihe von Nebenhöhlen beschränkt sind, wie z. B. ein Fremdkörper, eine einseitige Choanalatresie (eine Verstopfung im Nasenrücken), ein einzelner Nebenhöhlenpolyp oder ein isolierter Tumor.
  • Beide Seiten (bilateral): Weit verbreitete Probleme wie chronische Rhinosinusitis, beidseitige Nasenpolypen oder schwere allergische Rhinitis, die beide Nasengänge betrifft.

Die diagnostische Endoskopie zielt darauf ab, die Ursache von Symptomen wie verstopfter Nase, chronischem Ausfluss, Gesichtsschmerzen, Geruchsverlust und wiederkehrendem Epistaxis (Nasenbluten) zu lokalisieren.


Therapeutische und chirurgische Anwendungen

Der Begriff „Trennvorgang“ wird genauer verwendet, wenn die Endoskopie führt a chirurgischer Eingriff . Diese Verfahren werden häufig nach ihrem Umfang – einseitig oder beidseitig – basierend auf der Pathologie des Patienten klassifiziert:

Einseitige Verfahren

Der Schwerpunkt liegt auf der Korrektur von Problemen, die auf eine Seite der Nasenhöhle oder der Nasennebenhöhlen beschränkt sind. Beispiele hierfür sind:

  1. Isolierte Ostialblockade der Kieferhöhle: Korrektur einer Verstopfung der Öffnung zu einem einzelnen Sinus.
  2. Einseitige Concha Bullosa-Resektion: Verkleinerung eines luftgefüllten Sacks in einer der Nasenmuscheln (die Strukturen, die die Luft in der Nase befeuchten), um den Luftstrom zu verbessern.
  3. Entfernung einer einseitigen Läsion: Entfernung eines Polypen oder einer anderen gutartigen/bösartigen Wucherung, die auf eine Seite beschränkt ist.

Bilaterale Verfahren

Diese behandeln Erkrankungen, die in beiden Nasenhöhlen und/oder mehreren Nebenhöhlen auf beiden Seiten vorhanden sind. Das häufigste bilaterale Verfahren ist:

  1. Bilaterale funktionelle endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie (FESS): Dies wird durchgeführt, um die natürlichen Abflusswege der Nebenhöhlen zu erweitern und eine chronische Rhinosinusitis (CRS) zu behandeln, die auf eine medikamentöse Therapie nicht angesprochen hat. Dabei werden Ostien (Nebenhöhlenöffnungen) auf beiden Seiten geöffnet, um die Belüftung und die mukoziliäre Clearance wiederherzustellen.
  2. Bilaterale Muschelverkleinerung: Verkleinerung der Nasenmuscheln in beiden Nasengängen zur Linderung chronischer beidseitiger Nasenverstopfung.

Der Einsatz der Endoskopie in diesen chirurgischen Kontexten gewährleistet hohe Präzision, vergrößerte Visualisierung und minimale Schäden am umgebenden gesunden Gewebe.


Unilateral biportal endoscopy - UBE

Fortgeschrittene endoskopische Techniken: Einseitige biportale Endoskopie

Während die anfängliche diagnostische Nasenendoskopie ein Standardinstrument ist, haben Fortschritte in der Chirurgie zu speziellen Techniken geführt. Eine solche Technik ist Einseitige biportale Endoskopie (UBE) .

UBE ist eine minimalinvasive chirurgische Methode, die vor allem für ihre Anwendung in der Wirbelsäulenchirurgie bekannt ist. Das zugrunde liegende Prinzip – die Verwendung zweier separater Portale (eines für das Endoskop, eines für Instrumente) zur Schaffung eines Arbeitskanals – wird für verschiedene Verfahren angepasst und untersucht, darunter komplexe Rhinologie- und Schädelbasischirurgie. Die Verwendung von zwei Portalen ermöglicht eine hervorragende Triangulation von Instrumenten, eine Weitwinkelvisualisierung und eine unabhängige Manipulation des Endoskops und der chirurgischen Instrumente und bietet Vorteile bei Eingriffen, bei denen begrenzter Platz und komplexe Anatomie eine Herausforderung darstellen. Auch wenn das Konzept bei Wirbelsäulenanwendungen immer noch häufiger vorkommt, unterstreicht es die kontinuierliche Weiterentwicklung der endoskopischen Chirurgie in Richtung eines besseren chirurgischen Zugangs und besserer Ergebnisse, wobei der Schwerpunkt häufig auf einem einzelnen betroffenen Bereich (unilateral) mit besserer Kontrolle liegt.


Zusammenfassung

Im Zusammenhang mit der Nase und den Nebenhöhlen ist eine Nasenendoskopie erforderlich, bei der a einseitige oder beidseitige Trennung ist in erster Linie eine Beschreibung der Umfang des notwendigen chirurgischen Eingriffs – ob der Krankheitsprozess eine einseitige oder beidseitige Korrektur erfordert – entsprechend der anfänglichen endoskopischen Diagnose. Es ist ein wichtiges, professionelles Werkzeug in der HNO-Heilkunde zur präzisen Identifizierung und effektiven Behandlung einer Vielzahl von Nasen- und Nebenhöhlenerkrankungen.

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