Das Gebiet der Wirbelsäulenchirurgie hat bemerkenswerte Fortschritte erlebt, wobei der Schwerpunkt auf minimalinvasiven Techniken zur Verringerung der Morbidität der Patienten, der Beschleunigung der Genesung und der Verbesserung der chirurgischen Ergebnisse zu sehen ist. Unter diesen Innovationen die Unilaterale biportale endoskopische (UBE) -Technik hat sich als signifikante Entwicklung entwickelt und bietet einen vielseitigen und wirksamen Ansatz zur Behandlung einer Vielzahl von Wirbelsäulenpathologien.
Was ist die UBE -Technik?
Der Unilaterale biportale endoskopische (UBE) -Technik ist eine minimal invasive chirurgische Wirbelsäulenmethode, die verwendet wird zwei getrennte Portale - Typischerweise eine für das Endoskop (Visualisierung) und eine für chirurgische Instrumente (Arbeitskanal). Während die Portale unterschiedlich sind, sind sie auf der positioniert Gleiche Seite (einseitig) vom Körper des Patienten, so dass der Chirurgen mit verbesserter Manövrierfähigkeit und einer klaren, vergrößerten Sicht auf das chirurgische Feld arbeiten kann. Dies steht im Gegensatz zu herkömmlichen offenen Operationen, die größere Einschnitte und sogar einige andere endoskopische Techniken erfordert, die auf verschiedenen Seiten einen einzelnen Port oder mehrere Ports verwenden könnten.
Schlüsselprinzipien und Vorteile
Die UBE -Technik nutzt mehrere grundlegende Prinzipien, die zu ihrer wachsenden Popularität beitragen:
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Separate Portale für verbesserte Geschicklichkeit: Die unterschiedlichen Kamera- und Arbeitsportale bieten Chirurgen eine größere Bewegungsfreiheit und Triangulation von Instrumenten. Dies ermöglicht eine genauere Manipulation von Geweben, die Dekompression neuronaler Strukturen und die Platzierung von Implantaten im Vergleich zu Einzelportsystemen.
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Optimale Visualisierung: Das Endoskop liefert eine hochauflösende, vergrößerte Sicht auf die chirurgische Anatomie, einschließlich neuronaler Elemente, Knochen und Weichgewebe. Die Bewässerung durch das Zielfernrohr löscht das Feld kontinuierlich und gewährleistet während des gesamten Verfahrens eine hervorragende Sichtbarkeit.
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Minimal invasive Natur: Durch die Verwendung kleiner Einschnitte (typischerweise jeweils 5-8 mm) minimiert die UBE-Technik die Muskelstörung, den Blutverlust und die postoperativen Schmerzen. Dies führt zu schnelleren Erholungszeiten, kürzeren Krankenhausaufenthalten und einer schnelleren Rückkehr zu den täglichen Aktivitäten für Patienten.
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Vielseitigkeit: UBE ist sehr anpassungsfähig und kann auf verschiedene Wirbelsäulenniveaus (Gebärmutterhals, Brust- und Lendenwirbelsäule) und eine Vielzahl von Bedingungen angewendet werden.
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Reduziertes Komplikationsrisiko: Im Vergleich zur offenen Operation führen die kleineren Schnitte und die verbesserte Visualisierung häufig zu einem geringeren Risiko für Infektionen, Nervenschäden und anderen häufigen chirurgischen Komplikationen.
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Kosteneffizienz: Während die anfängliche Einrichtung möglicherweise spezifische Geräte beinhalten, kann der reduzierte Krankenhausaufenthalt und eine schnellere Genesung zu allgemeinen Kosteneinsparungen für das Gesundheitssystem und den Patienten beitragen.
Indikationen für ube
Die UBE -Technik hat sich als wirksam erwiesen, um ein breites Spektrum der Wirbelsäulenbedingungen zu berücksichtigen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf:
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Lumbalscheibenvorfall: Dekompression der Nervenwurzel, die von einer Bandscheibe beeinflusst wird.
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Lumbale Spinalkanalstenose: Dekompression des Wirbelsäulenkanals, um Druck auf das Rückenmark und die Nervenwurzeln zu lindern. Dies kann eine zentrale, laterale Pause und Foraminalstenose umfassen.
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Spondylolisthese (niedriggradig): Dekompression und potenziell Fusion (wenn Instrumentierung verwendet wird).
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Foraminalstenose: Erweiterung des neuronalen Foramen zur Linderung der Nervenwurzelkompression.
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Zervikale Radikulopathie/Myelopathie: Dekompression in der Halswirbelsäule, obwohl diese Anwendung technisch anspruchsvoller ist.
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Brustscheibenvorfall: Eine weniger häufige, aber lebensfähige Indikation.
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Synovialzysten: Resektion von Zysten, die neuronale Kompression verursachen.
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Wirbelsäulentumoren (ausgewählte Fälle): Biopsie oder Entfernung bestimmter gutartiger Tumoren.
Das chirurgische Verfahren (allgemeine Schritte)
Während bestimmte Schritte je nach Pathologie und Chirurgenpräferenz variieren können, umfasst ein typisches UBE -Verfahren:
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Patientenpositionierung: Der Patient ist anfällig für eine strahlendliche Tabelle und ermöglicht eine fluoroskopische Anleitung.
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Inzision und Portalplatzierung: Zwei kleine Einschnitte werden auf einseitiger Seite gemacht, typischerweise 1-2 cm voneinander entfernt. Ein Einschnitt dient als Einstiegspunkt für das Endoskop und der andere für chirurgische Instrumente.
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Erstellung von Arbeitsraum: Die Bewässerung von Kochsalzlösung wird kontinuierlich infundiert, um den Arbeitsraum zu deuten und das Gebiet von Blut und Trümmern zu löschen, wodurch eine klare "aquatische" chirurgische Umgebung geschaffen wird.
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Zielvisualisierung und Dekompression: Unter direkter endoskopischer Visualisierung verwendet der Chirurg verschiedene spezialisierte Instrumente (z. B. Kerrisons, Burrs, Dissektoren, Greifer), um die notwendige Dekompression, Disc -Entfernung oder andere chirurgische Manöver durchzuführen.
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Hämostase: Während des gesamten Verfahrens wird eine sorgfältige Blutstillung beibehalten.
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Schließung: Sobald die chirurgischen Ziele erreicht sind, werden die Instrumente und das Endoskop entfernt und die kleinen Einschnitte mit Nähten oder Steristrips geschlossen.
Postoperative Versorgung und Genesung
Aufgrund seiner minimal invasiven Natur erlaubt UBE normalerweise eine relativ schnelle Erholung:
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Schmerzbehandlung: Patienten haben in der Regel weniger postoperative Schmerzen im Vergleich zu einer offenen Operation und können häufig mit oralen Analgetika behandelt werden.
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Frühe Mobilisierung: Die Patienten werden ermutigt, kurz nach der Operation ambulieren.
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Krankenhausaufenthalt: Oft eine Entlassung am selben Tag oder ein Übernachtungsaufenthalt.
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Rehabilitation: Ein strukturiertes Physiotherapieprogramm kann empfohlen werden, um die Kernmuskeln zu stärken und die volle Funktion wiederherzustellen.
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Rückkehr zur Aktivität: Die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche zu Lichtaktivitäten und anstrengteren Aktivitäten innerhalb von 4 bis 6 Wochen zurückkehren.
Zukünftige Anweisungen und Schlussfolgerung
Die einseitige biportale endoskopische Technik stellt einen signifikanten Sprung nach vorne bei einer minimal invasiven Wirbelsäulenoperation dar. Die laufenden Forschungs- und technologischen Fortschritte verfeinern weiterhin die Instrumente und Techniken, erweitern ihre Anwendungen und verbessern die Ergebnisse. Da Chirurgen mehr Erfahrung und Schulung in UBE sammeln, ist es bereit, ein zunehmend Standard und bevorzugter Ansatz für eine Vielzahl von Wirbelsäulenbedingungen zu werden, was den Patienten letztendlich durch weniger invasive Eingriffe, reduzierte Erholungszeiten und verbesserte Lebensqualität zugute kommt.